23. GHG-Kartoffelmarkt füllte Sarstedts Innenstadt

(jüki) Auch wenn es in diesem Jahr zur Enttäuschung der Veranstalter und vor allem der Besucher keine Kartoffelpuffer gab – beim diesjährigen „Kartoffelmarkt“ der GHG-Sarstedt war die Innenstadt vom Holztorhaus bis Hahnenstein, zuzüglich des Sozialen Kaufhauses in der Holztorstraße und Mamis Werke am Friedrich-Ebert-Platz, bei strahlendem Spätsommerwetter mit hunderten von Besuchern prall gefüllt.

Wie GHG-Chef Roger Olbinsky erklärte, sei die „Kartoffel“ nur Namensgeber für diese herbstlich angehauchte Veranstaltung, die vor 25 Jahren als Bauernmarkt ins Leben gerufen wurde.

Parallel zum Fest fand auf der „Avacon“-Bühne auf dem Bürgermeister-Meckeler-Platz der lokale Wettbewerb beim „3. Musik Grand Prix“ im Rahmen des landkreisweiten Wettbewerbs „hört!hört!“ statt, den der ukrainische Singer/ Songwriter Max Hirske für sich entscheiden konnte. Er wird Sarstedt beim Finale am 8. Oktober in der Halle 39 in Hildesheim neben 16 weiteren Gemeinden würdig vertreten.

Viele Besucher genossen das Angebot an Speisen und Getränken, plauderten mit lang nicht mehr gesehenen Bekannten und schlenderten durch die geöffneten Geschäfte, um dort das ein oder andere Schnäppchen zu jagen. Oder lauschten den Musikern, die hier und da die Gäste unterhielten, sei es am Stand der Sarstedter Städtepartnerschaft, wo die französischen Freunde „Normannische Kartoffelpfanne“ und Crèpes anboten, mit ihrem Akkordeonspieler, Jürgen Kirchhoff mit Gitarre und Mundharmonika am Stand vrn Roger Olbinsky oder Gitarrist „Kater“ Kunitschke vor dem Reisebüro 2000. Nicht zu vergessen „Denni und seine Beat Company“ auf der Avacon-Bühne mit Oldie-Rock der 60er und 70er Jahre.

Aber auch nach Beendigung des Festes ging es für einen „harten Kern“ noch etwas weiter in die Nacht hinein: Bürgermeisterin Heike Brennecke und Freunde ließen sich gern noch bei Roger Olbinsky mit guter Stimmung und dem ein oder anderen Getränk versorgen. Dort sorgten Jürgen Kirchhoff, Maik Oliver Towet und Kater Kunitschke noch für eine kleine „musikalische Session“, die zur Freude aller Anwesenden vom „hört!hört“-Sieger Max Hirske noch kräftig unterstützt wurde. Und ein besonderes Lied durfte n diesem Abend nicht fehlen: die Sarstedt-Hymne, das "bruchgrabenlied", das viele voller Inbrunst mitsangen...

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